Frauenfußball – Landesliga und Bezirksliga
Landesliga-Abstiegskampf im Frauenfußball: SG Hillerse/Leiferde ist bereits gerettet, VfL Wahrenholz noch nicht ganz
Redaktion Veröffentlicht am 17.05.2024
Der VfL Wahrenholz hatte bisher oft Grund zur Freude. Der Klassenerhalt könnte schon in Kürze der nächste sein.
Foto: Regios24
Alles investiert und dafür belohnt
Schon zu Saisonbeginn war klar, dass es für den Landesliga-Aufsteiger VfL Wahrenholz nur um den Klassenerhalt gehen würde. In der Winterpause betonte Trainer Michael Alms, alles dafür tun zu wollen, ein zweites Landesliga-Jahr zu sichern. Den Schwarz-Gelben fehlen – wenn überhaupt – nur noch wenige Zähler, um das große Ziel zu erreichen.
Denn spätestens mit dem 3:1-Erfolg vor wenigen Wochen beim Tabellenvorletzten SG Wulften/Lindau/Hattorf, auf dem ersten Abstiegsplatz zu finden, stellten die Schwarz-Gelben die Weichen. Dass sie überhaupt noch Punkte einfahren müssen, ist unwahrscheinlich. Der Vorsprung ist komfortabel.
Ein weiteres Ziel für die Frauen könnte es sein, vor dem Kreisrivalen SG Hillerse/Leiferde ins Ziel zu kommen und somit das beste Team im gesamten Landkreis Gifhorn zu stellen.
SG Hillerse/Leiferde holt die nötigen Punkte frühzeitig
Mit einer starken Phase zum Jahresende entfernte sich die SG Hillerse/Leiferde schnell aus den unteren Gefilden der Landesliga-Tabelle. Mit Beginn des neuen Jahres geht es für die Mannschaft von Trainerin Ivonn Lütge praktisch um nichts mehr. Die Spiele, die sie gewinnen muss, gewinnt sie. Ein Überraschungserfolg blieb auf der anderen Seite bisher aus.
Was für den VfL Wahrenholz gilt, dürfte auch für die Spielgemeinschaft aus dem Südkreis gelten: Den Kreisrivalen hinter sich zu lassen, könnte der größte Ansporn für die letzten Wochen der Saison sein. Ein paar Punkte will die SG mit Sicherheit noch holen, um eine eher durchschnittliche zweite Landesliga-Saison mit vielen Personalsorgen versöhnlich zu beenden.
FSG Schwülper: Das Torverhältnis könnte extrem wichtig werden
In dieser Bezirksliga-Saison sammelte die FSG Schwülper-Vordorf-Adenbüttel-Rethen gerade einmal drei Punkte. Kein Wunder, dass sie bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern müssen. Es ist längst ein Duell mit dem VfB Peine entstanden – beide Teams gewannen ein direktes Duell. Das Torverhältnis spricht noch für die FSG, die aber gut beraten wäre, in den verbleibenden Spielen der Abstiegsrunde gegen die schon geretteten Teams zu punkten.
Fußballerinnen aus Wilsche werden am Stolz gepackt
Dass es für die Bezirksliga-Fußballerinnen vom VfR Wilsche-Neubokel in der Meisterrunde nicht reichen würde, um ganz oben mitzuspielen, war abzusehen. Als Tabellenletzter werden die Rot-Weißen die Saison aber nicht beenden wollen – so viel dürfte klar sein. Das Team wird also weiter Vollgas geben und den einen oder anderen Gegner ärgern wollen.
Versöhnliches Ende für Isenbüttels Fußballerinnen
Schon nach dem ersten Spieltag der Bezirksliga-Abstiegsrunde war die SG Isenbüttel/Meine rechnerisch gerettet. Den Titel Abstiegsrunden-Meisterschaft kann sich die Mannschaft von Trainer Florian Wolgast noch sichern – und wird das auch versuchen. Es wäre mindestens ein versöhnliches Ende dieser Saison.