Literatur

KURT-Rezension zu "Teufelsspring": Der neue Niedersachsen-Krimi von Mario Bekeschus ist nichts für schwache Nerven

Mia Anna Elisabeth Timmer Veröffentlicht am 07.05.2025
KURT-Rezension zu

Mit „Teufelsspring“ legt Mario Bekeschus seinen vierten Niedersachsen-Krimi vor.

Foto: Klaas-Yskert Tischer

Braunschweigs Öffentlichkeit ist erschüttert – Anlass ist der Mord an der jungen Joelle Winter, keine Unbekannte in der queeren Szene. Damit wagt sich der Autor an spannende Themen, die heute besonders Jugendliche täglich bewegen.

Wim Schneider und Kollegin Rosalie Helmer nehmen die Ermittlungen auf. Sie stoßen auf Parallelen zu einem Fall aus dem Jahr 1993 – und wie kann es sein, dass es sogar eine Verbindung nach Hannover gibt? Irgendwann wird klar: Die Spuren führen zur düsteren Sage vom Teufelsspring.

Der neue Niedersachsen-Krimi von Mario Bekeschus („Gaußberg“, „Hinter Liebfrauen“, „Im Eichtal“) hat es in sich. Im Jahrestakt haut der gebürtige Braunschweiger, der in Hannover lebt, hochwertige Schmöker raus – spannend, zeitgemäß, unterhaltsam. Achtung: „Teufelsspring“ ist mit Szenen physischer und psychischer Gewalt an trans Personen nichts für schwache Nerven.

Mario Bekeschus: Teufelsspring, 376 Seiten
Gmeiner-Verlag, 15 Euro, ISBN 978-3-8392-0823-6


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