Balkon-Wettbewerb

Klasse Terrasse: Manuela Fricke und ihre Gestaltung überzeugten unsere Leserinnen und Leser beim Balkon-Wettbewerb

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 01.12.2021
Klasse Terrasse: Manuela Fricke und ihre Gestaltung überzeugten unsere Leserinnen und Leser beim Balkon-Wettbewerb

So sieht eine strahlende Gewinnerin aus: KURTs Leserinnen und Leser wählten die Terrasse von Manuela Fricke zur schönsten.

Foto: Michael Uhmeyer

Zum ersten Mal haben wir uns nicht nur auf die Suche nach Gifhorns schönstem Balkon begeben. Auch die schönste Terrasse interessierte uns – und Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind der Meinung, dass die Terrasse von Manuela Fricke heraussticht. Mit großem Abstand setzte sich die 55-Jährige an die Spitze des Wettbewerbs von der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft (GWG), Gärtnerei Müller und KURT. Das bedeutet nicht nur Platz eins, sondern auch einen Gartenmarkt-Gutschein im Wert von 200 Euro.

Wenn Manuela Fricke und Detlef Krause zu sich nach Hause einladen, ist die Reaktion der Gäste häufig dieselbe: Oh, bei Euch ist es immer so schön! Der Garten ist ihr eigenes Paradies, hier herrscht Gestaltungsfreiheit. Ringsum grünt es, es gibt einen kleinen Teich, rekordverdächtig riesige Sonnenblumen, natürlich Rosen und Heidekraut. Mehrere Vogelhäuschen liefern den Piepmätzen Schutz und Futter.

Vor einigen Jahren zog das Pärchen mit Manuelas Söhnen nach Neudorf-Platendorf. „Mein Zuhause war schon immer wichtig. Schließlich ist das der Ort, an dem man sich wohlfühlen muss“, sagt sie. Und fügt schmunzelnd an: „Ich gebe schon viel Geld für Pflanzen aus.“ Partner Detlef verdreht die Augen. „Also bei mir würde das ja anders aussehen“, lacht er. Und ernsthaft: „Nein, natürlich finde ich das schön. So entsteht ein Konkurrenzkampf zu meinen Sonnenblumen.“

Herzstück des Gartens ist aber die Terrasse, die Manuela zu jeder Jahreszeit entsprechend umstylt. Als sie ihre Bilder für den Balkon-Wettbewerb einreichte, fanden sich dort noch ein Bananenbaum, ein Zitronenbaum und viele Kräuter, im Hintergrund ragte der Strandkorb aus dem knalligen Grün der umliegenden Pflanzen. Der Blickfang schlechthin war aber die Dipladenia, ein Muttertagsgeschenk ihrer Söhne; groß und rot zog sie sich am Haus empor.

Nun, im Herbst, finden sich auf der Terrasse ganz viele kleine Dekorationselemente wie Igel und Fliegenpilze, dazu raffinierte Lichtspiele und Lichterketten aus Glühbirnen. Muckelig und kuschelig, da wird‘s einem warm. Alles hat seinen Platz, wenngleich alles im stetigen Wandel ist. Ein System ohne System. „Es vergeht kein Tag, an dem ich nichts mit nach Hause bringe – egal, ob Federn, Tannenzapfen oder Bucheckern. Ich sage mir dann: Das probierst Du mal aus“, meint Manuela Fricke und zeigt zwei, drei Eigenkreationen.

Die erste Auflage des Balkon-Wettbewerbs hatte sie verfolgt – und da war natürlich die Anmeldung für dieses Jahr im Grunde eine geritzte Sache. „Ich bin da ganz befreit rangegangen. Einen Tag vor unserem Ostsee-Urlaub habe ich die Fotos rausgeschickt“, erklärt Manuela Fricke. Keine große Sache also. Und wer passt dann in der Zwischenzeit auf den Garten und die Terrasse auf? „Mein Sohn Niklas hat sich um alles gekümmert“, lächelt Manuela.

Dass es dann am Ende sogar zum ersten Platz reichte, überraschte sie. Aber: „Ich habe natürlich schon gehofft, dass es nicht ganz so schlecht läuft.“ Manuela Fricke ist damit nicht nur die erste Gewinnerin des Terrassen-Wettbewerbs. Ihr steht damit auch ein 200-Euro-Gartenmarkt-Gutschein zu. Ein paar Ideen hat sie schon im Kopf, die sie jedoch noch nicht verraten möchte. Eines sei aber klar, so die glückliche Siegerin: „Hier gibt es immer was zu tun – nächstes Jahr wird es wieder ganz anders aussehen.“

Jacqueline Blatt ist über Platz zwei beim Balkon-Wettbewerb sehr zufrieden.

Foto: Michael Uhmeyer

Es hatte nicht ganz für den Sieg beim Wettbewerb um Gifhorns schönste Terrasse gereicht, und doch zeigt sich Jacqueline Blatt über Platz zwei sehr zufrieden. „Mega cool“, strahlt die 23-Jährige. Ihre Terrasse überzeugte die KURT-Leserinnen und Leser wegen des Boho-Stils. Helle Makramees, Kerzenschein und kuschelige Decken – schön stellt man sich die Abendstunden bei der Gifhornerin vor. Und die könnten durch den 100-Euro-Gutschein vom Gartenmarkt noch ein bisschen schöner werden. „Vielleicht besorge ich mir einen Sichtschutz“, so Jacqueline Blatt. „Oder einen Zitronenbaum. So einen wollte ich nämlich schon immer haben.“ Optisch würde der jedenfalls perfekt passen.

Anna Rau (links) landete mit ihrer Terasse auf Platz drei. Das freut auch ihre Tochter Irene Hirsch.

Foto: Michael Uhmeyer

Blumen und Pflanzen und Gewächse, überall und immer – das Leben von Anna Rau ist ohne ihre Naturverbundenheit nicht vorzustellen. Als die 72-Jährige früher in Russland am eigenen Haus Gemüse angebaut hatte, standen nebenan zwei Kühe und grasten. Und auch in Gifhorn legte die Rentnerin immer Wert auf ihre Blütenpracht, in diesem Jahr waren es Hortensien und der Rhododendron. Für das nächste Jahr hilft da sicherlich der Gartenmarkt-Gutschein im Wert von 50 Euro. „Da wird sie sicherlich wieder etwas Neues ausprobieren“, vermutet Tochter Irene Hirsch. „Schließlich wechselt meine Mutter immer zwischen den Blumen und Sträuchern durch.“


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