Hier kommt jeder her - Ob Anzugträger oder Handwerker: Zur Mittagspause geht‘s in Gifhorns Grill-Kate

„Die Curry-Pommes ist der Renner“, bekräftigt Roman Steinkamp. „Gleich danach kommt der hausgemachte Hamburger.“ Das sei schon immer so gewesen, „seit ich hier arbeite“, und das tut Roman immerhin schon seit 1995.

Anzeige

In der Grill-Kate landen „deutsche Küche und gebratene Sachen“ auf den Tellern der hungrigen Gäste. „Überwiegend alles, was schnell geht.“ Sogar eine vegetarische Burger-Variante mit einem Kartoffelpuffer-Patty hat Gifhorns Kult-Gastronomie mit dem spitzen Dach zu bieten. „Gemüse-Burger kriegt man überall“, findet Roman nämlich. „Bei uns ist‘s mal was anderes.“

Weil alle Gerichte zügig zubereitet werden, ist die Grill-Kate der perfekte Ort für eine sättigende Mittagspause. „Stoßzeiten sind von zwölf bis zweie – dann ist das Gröbste durch“, weiß der Chef. „Und abends ab 18 Uhr geht‘s wieder richtig los.“

Vor Ort kann unter dem Spitzdach geschlemmt oder im Biergarten gespeist werden. „Der liegt nicht direkt an der Straße, unser Parkplatz ist dazwischen“, beschreibt Roman. „Außerdem haben wir einen Spielplatz für Kinder. Mit einer Rutsche, einer Schaukel und einem Sandkasten zum Spielen.“ Gemütlich eingerahmt wird der Außenbereich von Bäumen. Küchenschluss ist immer eine halbe Stunde vor Feierabend. Zum Mitnehmen gibt‘s die Leckereien der Hütte ebenfalls. Vor Ort oder to go, „das hält sich fast die Waage“, schätzt Roman.

Gifhorns Grill-Kate hat keine bestimmte Zielgruppe – „hier kommt jeder her“, freut‘s den Chef. „Mittags sieht man Leute von der Baustelle und am Nebentisch wird Anzug getragen.“ Unkompliziert gehe es in seiner Gastronomie zu. „Das macht uns aus.“