Krieg & Frieden
Ein Zeichen des Friedens in Gifhorns Kirchen
Redaktion Veröffentlicht am 25.02.2022
Gifhorner Kirchen laden zum Friedensgebet angesichts der Kriegsentwicklungen in der Ukraine.
Foto: Pixabay
Gifhorner Kirchen laden am heutigen Freitag zum gemeinsamen Beten für den Frieden anlässlich der momentanen Lage in der Ukraine. Begleitet von Glockenläuten möchten die Kirchengemeinden so „ihre Solidarität mit den von Kriegshandlungen betroffenen und bedrohten Menschen“ zeigen, erklärt Anna Rether, zuständig für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Gifhorn.
„Viele Menschen werden ihr Leben verlieren und alle wissen, dass ein Krieg nur Verliererinnen und Verlierer kennen wird. Gewalt kann keine Lösung sein“, mahnt die Pressemitteilung. So laden viele Kirchen zum Friedensbeten, während im Landkreis Gifhorn flächendeckend Glockenläuten zu hören sein soll. Am Abend des 25. Februars um 18 Uhr öffnen viele Gifhorner Kirchen Tür und Tor, um gemeinsam der Geschehnisse zu gedenken und auf eine friedvolle Entwicklung zu hoffen.
„Für alle, die angesichts der schrecklichen Nachrichten Trost suchen, können die Friedensgebete und Andachten ein Ort der Begegnung sein“, erklärt die Pressemitteilung. Auch Superintendentin Sylvia Pfannschmidt bekräftigt die niedersachsenweit ausgerufene Aktion: „Es ist wichtig, dass wir Verbundenheit zeigen mit den Menschen in der Ukraine und mit Betroffenen auf der ganzen Welt. Gleichzeitig möchten wir als Kirche einen Raum der Hoffnung schaffen.“
Auch der Termin sei bewusst gelegt: „Nah am Alltag und doch abseits der üblichen Termine im kirchlichen Kontext wollen die Kirchen ein weithin vernehmbares Signal gegen Krieg und für den Frieden setzen“, heißt es in der Mitteilung.