Gemeinsam gehen wir durch die Krise: Der GWG-Geschäftsführer Andreas Otto sichert seinen Nutzern Unterstützung zu

Sich den Herausforderungen optimistisch und entschlossen entgegenstellen, das ist die Aufgabe von Andreas Otto, dem geschäftsführenden Vorstand der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft. „Gemeinsam gehen wir mit unseren Nutzerinnen und Nutzern durch die Krise“, versichert er.

Die GWG betreut in Gifhorn und Umgebung rund 2400 Wohnungen, primäres Ziel ist die Modernisierung des Wohnungsbestandes entlang der Frage: Wie bleibt der Wohnraum bezahlbar?

Andreas Otto hat da einen zentralen Handlungspunkt ausgemacht: „Technik, die das hält, was sie verspricht.“ Konkret spricht der GWG-Chef von einem verbesserten Monitoring, das den Energieverbrauch der Häuser effektiv durch Regelungen und Messungen kontrolliert. „So sehen wir, wo es Optimierungsmöglichkeiten gibt“, erklärt Andreas Otto – und hofft auf Einsparungen von bis zu 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.

Die CO₂-Minderung und die Nutzbarmachung regenerativer Energien – etwa durch PV-Anlagen oder Wärmepumpen – bleibt ein GWG-Ziel. „Jedoch geht es derzeit für viele Menschen darum, die monatlichen Kosten tragen zu können“, betont der Geschäftsführer. Dort möchte die GWG zukünftig noch mehr sozial unterstützen, beispielsweise beim Ausfüllen und Verteilen von Anträgen.

Deswegen wünscht sich Andreas Otto eine Vereinfachung der Bürokratie und eine Förderkulisse, um als GWG unmittelbarer handlungsfähig zu sein: „Und Mut macht mir, dass alle Beteiligten – Nutzer, Investoren, Vermieter – wissen, dass an den Rädern gedreht werden muss. Ich hoffe, dass zukünftig noch mehr auf Fachleute gehört wird.“