Spiritualität

Für sich selbst und seine Umwelt sorgen: Freundeskreis „Spiritualität im Alltag“ aus Gifhorn stellt Jahresprogramm vor

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 25.01.2024
Für sich selbst und seine Umwelt sorgen: Freundeskreis „Spiritualität im Alltag“ aus Gifhorn stellt Jahresprogramm vor

Freuen sich auf das ökumenische Jahr 2024: Anja Barth (Mitte) und die Frauen des Freundeskreises „Spiritualität im Alltag“.

Foto: Michael Uhmeyer

„Ein Vorsatz im neuen Jahr könnte sein, mehr für sich und das Wohlbefinden zu tun“, schlägt Anja Barth vom Freundeskreis „Spiritualität im Alltag“ vor. Angebote liefert das Projekt des Kirchenkreises Gifhorn gleich mit, das Jahresprogramm umfasst Seminare und Aktionen, die aus verschiedenen Quellen inspiriert und christlich ökumenisch sind. „Willkommen sind uns alle, die auf der Suche sind nach dem, was im Leben trägt“, so Anja Barth. Die Kirchenzugehörigkeit ist dabei keine Vorraussetzung. Zur Projektfinanzierung werden Spenden erbeten und zum Teil auch Teilnehmerbeiträge erhoben.

Eine Aktion findet im Rahmen der Fastenzeit statt und startet am Aschermittwoch, 14. Februar, in der Martin-Luther-Gemeinde in Gifhorn. „Es soll sich eine Fastengruppe bilden. An sechs Abenden erwartet die Gruppe die Erfahrung eines Körpergebets, welches uns zentriert und mittels verschiedener Haltungen in Frieden und Verbundenheit führen soll“, erklärt Projektleiterin Anja Barth. Den Abschluss bildet ein fröhlicher Ostergottesdienst, der öffentlich ist.

Wie Spiritualität und Farben zusammenhängen, darüber klärt im April die farbpsychologisch geschulte Referentin Karin Vollmer auf. „Farben haben Einfluss auf unser Wohlbefinden und die sakrale Kunst gibt uns auch Impulse“, erzählt Anja Barth voller Vorfreude. Das Farbenseminar findet in der Epiphaniasgemeinde in Gamsen statt.

Im Mai folgt der Oasentag, bei dem Yogaübungen von Susanne Lison angeleitet und mit christlichen Impulsen verknüpft werden. Abgerundet wird der Tag mit einem abendlichen Gottesdienst, der um meditative Elemente bereichert wird. Beides findet in der Kirchengemeinde in Isenbüttel statt.

„Besonders freue ich mich auf ein Highlight im Oktober, bei dem an einem Wochenende das aramäische Vater-Mutterunser erläutert, eingeübt, gesungen und getanzt wird“, hebt Anja Barth hervor. Wie die Muttesprache Jesu neue Zugänge zum bekanntesten der christlichen Gebete ermöglicht, lehrt Tanz- und Chorleiter Raja Fischer in der Epiphaniasgemeinde in Gamsen.

„Das sind nur ausgewählte Programmpunkte“, betont Anja Barth und verweist auf eine vollständige Liste, die online zu finden ist. Zu den einzelnen Seminaren und Aktionen kommen noch die regelmäßigen Meditationen, die in der Gifhorner Paulusgemeinde stattfinden. „Hier gibt es neben der Stille einen Rahmen aus Körperarbeit, Gesang und geistlichen Impulsen“, so die Diakonin, Klinikseelsorgerin, Meditations- und geistliche Begleiterin Anja Barth.


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