Dieses Repertoire begeistert sein Publikum: Der Heidechor Gifhorn-Neubokel wählt mittlerweile aus 200 Liedern aus

Heidechor – da denkt man als erstes an Hermann Löns und Volkslieder. Aber der Heidechor Gifhorn-Neubokel ist mehr als das. Sein Logo – „Von Klassik bis Pop“ – verrät die Vielfalt der Lieder. Dank ihr ist das Repertoire auf 200 Titel angewachsen. „Und bei den Chorproben, donnerstags ab 20 Uhr im Sängerheim am Schützenplatz in Gifhorn, sorgt unser Chorleiter Paul Schaban dafür, dass beim Üben die Fröhlichkeit nicht zu kurz kommt“, lächelt Elke Hoffrichter, die Vereinsvorsitzende.

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Der Chor habe im Laufe seiner langen Existenz manche Klippe gut umschifft, berichtet sie. So wurden zum Beispiel während der Corona-Pandemie die Chorproben kurzerhand mit gebührendem Abstand auf den Schützenplatz oder auch unters Scheunendach eines netten Bauern verlegt. Auch über Zoom wurde geprobt und dafür gesorgt, dass „alle bei der Stange blieben“, so Elke Hoffrichter. Und solche Auftritte wie vor kurzem mit dem Volkswagen Philharmonic Orchestra in der Stadthalle sorgen bei allen Chormitgliedern nicht nur für Lampenfieber, sondern auch für berechtigten Stolz.

Niemand muss übrigens befürchten, dass er oder sie gleich vorsingen muss, um teilnehmen zu können. Denn jeder, der gerne singt, ist herzlich willkommen – „einfach reinschnuppern“, empfiehlt die Vorsitzende. „Mir ging es genauso: Ich bin zum Schnuppern gekommen und direkt als Chormitglied geblieben.“ Fördermitglieder zahlen jährlich 30 Euro, aktive Sänger sind mit 60 Euro pro Jahr dabei.

Neben den Proben bietet der Heidechor natürlich auch einiges Geselliges mehr. Wer mag, boßelt im Februar oder nimmt an der jährlichen Tagesfahrt teil, die diesmal ins schmucke Werder an der Havel führt.