Die Grüne Kreistagsfraktion Gifhorn hofft auch nach Corona auf starken Zusammenhalt der Gesellschaft

Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen im Gifhorner Kreistag ist froh darüber, wie in dieser schweren Zeit eine starke Gemeinschaft füreinander da ist. Die vielfältige ehrenamtliche Unterstützung für hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger zeigt schließlich, wie stark Menschen in der Krise sind.

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„Politische Arbeit ist gerade jetzt besonders wichtig“, ist der Fraktionsvorsitzende Klaus Rautenbach überzeugt. „Deshalb arbeitet unsere Fraktion noch intensiver als sonst, nur unter den gebotenen Abstandsregeln. Neben Videokonferenzen ist der regelmäßige Kontakt in der Fraktion und zum Kreisverband unumgänglich. Denn das Fehlen von öffentlichen Sitzungen der Kreisgremien bedeutet auch, dass die Entscheidungsprozesse noch viel aufwändiger sind.“ Ein wichtiger Schwerpunkt sei das Engagement der Grünen für die freien Träger in der Jugend- und Sozialarbeit, die ihre Arbeit mit den Schwachen dieser Gesellschaft nicht mit der gewohnten Nähe zu den Menschen tun können. „Dabei suchen wir die Gemeinsamkeit mit anderen Fraktionen, um diesen Verbänden unsere Wertschätzung zu zeigen und sie zu unterstützen.“ Das gelte übrigens auch für das Otter-Zentrum in Hankensbüttel und das Nabu-Artenschutzzentrum in Leiferde – „gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass diese wichtigen Institutionen in unserem Landkreis als Leuchttürme erhalten bleiben“.

Die Fraktion arbeitet daran, wie es nach der Krise weitergeht: „Das Zusammenleben der Menschen und die Wirtschaftsbeziehungen im Landkreis Gifhorn werden sich ändern müssen“, sagt Klaus Rautenbach. „Eine intakte Natur und ein intensives Engagement für Klimaschutz müssen die Grundlage für alle Entscheidungen bilden – und wir sind sicher, dass viele Menschen in diesem Landkreis diesen Prozess des Umdenkens unterstützen werden!“

Bündnis 90/Die Grünen
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