160 Jahre MTV Gifhorn
Die Erfolgsgeschichte des MTV Gifhorn
Jens Neumann Veröffentlicht am 15.12.2021
Viel besser geht‘s eigentlich nicht: Da waren sie gerade drittklassig, die Oberliga-Fußballer des MTV Gifhorn in der Saison 1979/1980. Hinten von links: Ekki Glindemann, Heinz Gerono, Jörg Porsil, Werner Schuster, Georg Gäde, Uwe Zeidler, Wolfgang Staats, Christian Buhr, Wolfgang Eberwein, Klaus Gahr und Heinz Fesser. Vorne von links: Spielertrainer Wolf-Rüdiger Krause, Frank Schramm, Heiner Pahl, Ulli Müller, Uwe Peters, Dieter Rohrbeck und Gerd Weinberg.
Foto: MTV Gifhorn
Der MTV Gifhorn feiert 160. Geburtstag – und KURT feiert mit einer großen Sonderausgabe mit. Diese Fotogalerie ist Teil des Extra-Magazins, das in Zusammenarbeit mit regios24 entstanden ist. Erhältlich ist das MTV-Magazin an mehr als 150 Stellen in Gifhorn, beim MTV Gifhorn und in der KURT-Redaktion.

Damals Männersache
Hier war der Vereinsname noch Programm! Die Turner-Riege des MTV Gifhorn bestand im Jahr 1892 nur aus Männern – so, wie es sich damals für den Männer-Turn-Verein auch gehörte…
Foto: MTV Gifhorn

Höher, weiter, Waßmann
Er trotzte der kalten Witterung – Ende August 1924: Otto Waßmann wurde in Hannover mit einer Weite von 6,77 Metern deutscher Meister im Weitsprung. Bereits ein Jahr zuvor hatte er beim Deutschen Turnfest in München einen nationalen Titel geholt. Er warf den Schlagball auf eine Weite von 99,90 Meter.
Foto: MTV Gifhorn

Arm in Arm zur Meisterschaft
Eine starke Riege – schon mit dem neuen Vereinslogo auf der Brust: Gustav Schwannecke (von links), Fritz Müller, Erich Stern, Willi Röttger und Alfred Graubner krönten sich im Jahr 1936 zum deutschen Vereinsmeister.
Foto: MTV Gifhorn

Zeitenwende beim Männerturnverein
Die Zeiten hatten sich geändert: Mit einer großen Delegation waren die MTV-Damen 1953 beim Deutschen Turnfest in Hamburg vertreten und präsentierten sich dort ganz in Weiß: Friedel Galle (von links), Gretchen Möhrs, Renate Hoppe, Ilse Böllert, Edith Kern, Karin Wegner, Christa Baars, Annemarie Schreiber und Inge Möhle.
Foto: MTV Gifhorn

Weltmeister aus Gifhorn
Der Studenten-Weltmeister im Fünfkampf kam 1937 aus Gifhorn! Fritz Müller stellte damals in Paris eine neue Weltbestleistung auf – und sollte am Bahnhof in Gifhorn von seinen Vereinskameraden gebührend empfangen werden. Allerdings hatte er seine Sportfreunde vom MTV ausgetrickst – und einen früheren Zug genommen. Sie warteten also vergeblich…
Foto: MTV Gifhorn

Minna zapft für die Heimaturlauber
Die alte MTV-Turnhalle an der Bleiche wurde am 1. Juli 1939 an die Stadt Gifhorn verkauft. Und dennoch kehrten die Sportler während ihres Heimaturlaubs immer wieder gerne im Vereinsheim auf der Bleiche bei „Tante Minna“ ein, der Vereinswirtin der MTV-Gaststätte.
Foto: MTV Gifhorn

Eiskalt im Schnee
1+1=11! Gifhorns Nummer 1 war auch die Nummer 1 aus 11 Metern. MTV-Torwart Wolfgang Staats machte sich nicht nur als hervorragender Schlussmann einen Namen, sondern auch als eiskalter Elfmeterschütze – selbst bei Schnee. Unter anderem schenkte er dem ehemaligen Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft, Andy Köpke, einen vom Punkt aus ein.
Foto: MTV Gifhorn

Viel besser geht‘s eigentlich nicht: Da waren sie gerade drittklassig, die Oberliga-Fußballer des MTV Gifhorn in der Saison 1979/1980. Hinten von links: Ekki Glindemann, Heinz Gerono, Jörg Porsil, Werner Schuster, Georg Gäde, Uwe Zeidler, Wolfgang Staats, Christian Buhr, Wolfgang Eberwein, Klaus Gahr und Heinz Fesser. Vorne von links: Spielertrainer Wolf-Rüdiger Krause, Frank Schramm, Heiner Pahl, Ulli Müller, Uwe Peters, Dieter Rohrbeck und Gerd Weinberg.
Foto: MTV Gifhorn