Das Ruder ist rumgerissen, nun muss der Kurs gehalten werden: SV Wagenhoff startet punktreich ins neue Jahr

Das Ruder herumreißen: Nach dieser Devise ist der SV Wagenhoff in die Rückserie gestartet. Dass die Mission Klassenerhalt klappen kann, haben die ersten Duelle im neuen Jahr bereits gezeigt. Und trotzdem ist der Abstand zum ersten Tabellenplatz gering. Nur 18 Treffer konnten die Wagenhoffer bisher erzielen, Platz 12 ist die Folge. Satte 48 Mal klingelte es im eigenen Gebälk. Die Luft zu den Abstiegsrängen bleibt dünn.

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Die Staffel ist nach dem Wechsel von der 1. Kreisklasse 2 in die 1. Kreisklasse 1 vor Saisonbeginn für den SV Wagenhoff zwar eine andere, die Tabellenregion nahe der Abstiegszone jedoch bleibt die gleiche. Für den SV geht‘s wieder nur ums geringste: den Klassenerhalt.

Für dieses Ziel installierte der Drittletzte Anfang November mit Boris Ruder einen neuen Coach. Die Station bei den Wagenhoffern ist für den Spielertrainer die erste überhaupt als Chefcoach. Im neuen Jahr zeigt sich der SV allerdings gewillt, sich von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Beim SV Barwedel fuhr Neu-Coach Ruder gleich den ersten Zähler ein mit seinem Team. Und in der Heimat, eine Woche später, gab‘s beim späten 4:3-Sieg die ersten drei Zähler zu bejubeln. Christian Mikolajczyk war es, der in der vierten Minute der Nachspielzeit für seine Elf traf.

Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt nun fünf Zähler. Der kommende Gegner, der Tabellenvierte SV Tappenbeck, muss sich also schon einmal wappnen, wenn er gegen die wiedererstarkten Spieler des SV Wagenhoff Zählbares holen möchte.