Politik im Landkreis Gifhorn

Andreas Kautzsch von der Bürger-Interessen-Gemeinschaft will Sassenburgs neuer Bürgermeister werden

Redaktion Veröffentlicht am 19.05.2021
Andreas Kautzsch von der Bürger-Interessen-Gemeinschaft will Sassenburgs neuer Bürgermeister werden

Andreas Kautzsch will im Herbst Bürgermeister in Sassenburg werden. Der 53-Jährige gründete 2010 die Bürger-Interessen-Gemeinschaft Sassenburg und ist seit 2011 Ortsratsmitglied in Westerbeck und im Gemeinderat. Seit 2014 leitet er die Fraktion und ist Mitglied im Bau-, Umwelt- und Verwaltungsausschuss.

Foto: Privat

Die Gemeinde Sassenburg wählt im Herbst einen neuen Bürgermeister. Für das Amt kandidiert Andreas Kautzsch – Ratsherr, Gemeinderats- und Ortsratsmitglied – von der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Sassenburg, das kündigt er in einer Pressemitteilung an. Der 53-Jährige ist gegen den Rathaus-Neubau, für die Erweiterung von Kitas sowie Schulen und will die Verwaltung umstrukturieren. Gewählt wird – wie überall in Niedersachsen – am Sonntag, 12. September.

„Die Gemeinde Sassenburg braucht einen Gestalter mit Ideen und Visionen, eine authentische Persönlichkeit, keinen aalglatten Politiker oder Verwalter, sondern einen Menschen mit Ecken und Kanten“, findet Andreas Kautzsch. „Einen erfahrenen Projekt- und Krisenmanager, für den die Interessen der Bürger im Vordergrund stehen.“

Andreas Kautzsch kommt aus Wolfsburg, zog 1998 nach Westerbeck. Seit 38 Jahren arbeitet er für „den größten Wirtschaftsträger der Region“, so heißt es in der Pressemitteilung. Zurzeit sei er Fachreferent für Zukunftstechnologien im Bereich der Fahrerassistenzsysteme. In seiner Freizeit fahre er gerne Rad und kennt laut Pressemitteilung jeden Winkel der Gemeinde „sowie Immobilien und deren Unterhaltung“.

Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft Sassenburg wurde 2010 von Andreas Kautzsch gegründet. Seit 2011 ist Andreas Kautzsch Ortsratsmitglied in Westerbeck und im Gemeinderat. Seit 2014 leitet er die Fraktion und ist Mitglied im Bau-, Umwelt- und Verwaltungsausschuss.

„Mit meiner Kandidatur für die Bürger und unsere Gemeinde nehme ich erhebliche finanzielle Nachteile in Kauf und verzichte auf viele Vergünstigungen meines derzeitigen Arbeitgebers“, fügt der Bürgermeisterkandidat hinzu. "Für mich steht nicht das Finanzielle oder die Popularität an erster Stelle, sondern die Mission für die Zukunft der Gemeinde Sassenburg und das Wohlergehen ihrer Bürger.“

Die Kommunalwahlen im kommenden September will Andreas Kautzsch auch zu einer Abstimmung über den Rathaus-Neubau machen. Statt des Neubaus will der 53-Jährige Kitas und Schulen erweitern. „Ein neues Rathaus hat keine Vorteile für die Bürger“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Statt eines neuen Beton-Palastes mit Einzelbüros braucht die Sassenburger Gemeindeverwaltung eine neue effektive Arbeitsweise mit Home-Office und ein weitestgehend digitales Serviceangebot für unsere Bürger“, fordert Andreas Kautzsch.

Außerdem habe das Wahl-Team eine neue, moderne und schlanke Verwaltungsstruktur erarbeitet. „Uns ist bewusst, dass ein Großteil der Mitarbeiter im Rathaus skeptisch oder sogar völlig ablehnend dieser überfälligen Maßnahme begegnen wird, ohne die die Verwaltung in der Zukunft mit neuen Aufgaben aber nicht bestehen kann“, so die Pressemitteilung.

Zur Kommunalwahl will Andreas Kautzsch auch das Wahl-Team für die Ortsräte, den Gemeinderat und Kreistag anführen. „In der zukünftigen Fraktion im Gemeinderat wird der kommunalpolitisch sehr erfahrene Dannenbütteler Jens Dürkop eine Führungsrolle übernehmen“, kündigt die Pressemitteilung außerdem an.


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