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7 Tipps, um den Freedom Day noch cooler zu machen: Einige Rechte und Freiheiten, die wir nun durchsetzen könnten

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 27.04.2022
7 Tipps, um den Freedom Day noch cooler zu machen: Einige Rechte und Freiheiten, die wir nun durchsetzen könnten

Freedom Day: KURT-Volontär Malte Schönfeld hat für Euch 7 Freiheiten und Rechte im Angebot, die man ganz dreist noch on top einfordern sollte.

Foto: KURT Media

Wildfremde Menschen liegen sich in den Armen, die Sektkorken knallen und vor lauter Gruppenkuscheln verkohlt das Steak auf dem Grill – so oder so ähnlich haben wir uns den Freedom Day vorgestellt. Doch von Partystimmung ist auch nach mehr als zwei Jahren Pandemie nichts zu sehen. Könnte daran liegen, dass man einfach den Überblick verloren hat – und dass man dem Braten immer noch nicht so ganz traut. Doch KURT lässt sich davon nicht irritieren und plant für die Zukunft. Deshalb haben wir für Euch 7 Freiheiten und Rechte im Angebot, die man, wo wir gerade dabei sind, ganz dreist noch on top einfordern sollte.

Das Recht auf die 4-Tage-Woche
Kaum etwas stand so auf dem Prüfstand wie der Arbeitsplatz. Home-Office, Remote-Leadership, Videokonferenzen – wenn die Arbeitswelt schon so im Wandel ist, sollte man bei der 4-Tage-Woche nach Vorbild Belgien weitermachen. Ein Tag in der Kneipe, zwei Tage am Tankumsee, zurück an den Schreibtisch.

iPads für alle
Ein Top-Slogan: Freiheit durch Chancengleichheit. Doch wie soll die hergestellt werden? Für die Schülerinnen und Schüler sollte das Land das Portemonnaie öffnen – und zwar mal so richtig: iPads für alle, jeder bekommt einen edlen Flügel von Bechstein plus ein bildendes KURT-Abo obendrauf. Fairness gleich Freiheit.

Keine Steinzeit-Gesetze mehr
Dass der Schwangerschaftsabbruch immer noch im Strafgesetzbuch geregelt wird, klingt nach grauer Vorzeit, ist aber trauriger Status quo. Rechte und Pflichten, sowohl für die Frauen als auch für die Ärztinnen und Ärzte, gehören neu diskutiert – und zwar dort, wo die Gesetze beschlossen werden.

Highspeed-Lahmheit
Das ewige Leid Internetverbindung. 100 Mbit sind versprochen, an kommen nur zwei. Wer kann sich noch an Boris Becker erinnern, der 1999 Werbung für AOL machte und voll überraschter Überforderung feststellte: „Ich bin drin.“ Seeehr viel weiter sind wir zugegebenermaßen noch immer nicht.

Hüpfburgen für Deutschland
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer und der Mittelstand schrumpft – man kennt das Lied in- und auswendig. Vielleicht sollte jede Person, die pro Jahr mehr als 200.000 Euro verdient, Kindern eine Hüpfburg spendieren. Gegen den schlechten Ruf.

Recht auf Scheißtage
Frauen sind im Vergleich zu Männern hart gestraft. Die Periode ist ein Leviathan – Krämpfe, Übelkeit, durchgehende Schmerzen. Ihnen steht damit das Recht zu, im Bett zu bleiben, wenn sie wollen, so viel Eiscreme zu essen, wie sie wollen – und vor allem dabei nicht von Männern beurteilt zu werden.

Macht doch endlich den ÖPNV stark!
Hohe Benzinpreise, Feinstaub, Lärmverschmutzung – wann lernt die Politik, auf einen starken öffentlichen Nah- und Fernverkehr zu setzen? Bus und Zug müssen geiler, Autos doofer gemacht werden. Kann doch nicht so schwer sein.


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