KURT-Jahresrückblick 2022
Queen-Tod, Nordstream-Lecks und KURT-Umzug: Das stellte unseren September 2022 dar
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 27.01.2023
Celtic-Power-Folk vom Feinsten: Beim Honky-Tonk-Festival tritt im Mr. Barman‘s die Band Larkin auf.
Foto: Michael Uhmeyer
Selten drehte sich die Welt so schnell wie im September: Pilotenstreik an den Flughäfen, Deutschland fliegt nicht mehr; Liz Truss wird britische Premierministerin, ihre Amtszeit soll nicht mal zwei Monate halten; in einem historischen Versuch beschießt die NASA einen Asteroiden und verändert damit seine Flugbahn; Explosionen unbekannter Herkunft beschädigen die Nordsee-Gas-Pipelines Nordstream 1 und 2, die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe ermittelt wegen „eines schweren gewalttätigen Sabotage-Angriffs auf die Energieversorgung“.
Ein ganzes Commonwealth in Trauer: Im Alter von 96 Jahren stirbt die britische Queen Elizabeth II. nach 70-jähriger Regentschaft, wochenlang bestimmt die Abschiedszeremonie die Presse.
Ein ganzes Land im Ausnahmezustand: Im Alter von 22 Jahren stirbt die Iranerin Mahsa Amini während ihrer Inhaftierung in Teheran, nachdem sie zuvor von der iranischen Sittenpolizei festgenommen worden war; das Ereignis treibt landesweit Protestierende auf die Straße, die sich gegen das diktatorische Regime der Islamischen Republik zur Wehr setzen.
Außerdem: Nach mehr als vier Jahren an der Celler Straße wechselt KURT seine Büroräume und zieht Am Laubberg 12 ein, die Lebenshilfe Gifhorn veranstaltet ein eintägiges Musik-Festival – angelehnt an Woodstock und die 80er-Disco-Jahre – und lockt damit mehrere hundert Besucherinnen und Besucher ins Heidland, das Honky-Tonk-Festival füllt zu toller Live-Musik sieben Gifhorner Kneipen und Bars.