Podcast-Pilot in der Weihnachtszeit - Der SPD-Ortsverein Gifhorn will künftig digital noch viel präsenter sein

Nicht nur für Gifhorns Unternehmen war es ein turbulentes Jahr voller Bewegung und Veränderung. Genauso galt dies für die kommunale Politik. Für Martin Neuhäuser und den SPD-Ortsverein Gifhorn hat sich seit dem Frühjahr einiges ins Digitale verschoben – und damit vielleicht auch zum Guten gewendet.

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Die Ausweitung des Digitalen ist für den Ortsverein auch eine Zeiteinsparung geworden. Wo vorher vor allem persönliche Treffen angesagt waren, sind es nun vermehrt Videokonferenzen und Telefongespräche. Das Resultat: Für die ehrenamtlichen Politiker ist das „eine Möglichkeit, den Tag effektiver zu nutzen. Das gibt uns auch mehr Flexibilität“, so Martin Neuhäuser. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gifhorn führt aus: „Politische Arbeit musste sich entwickeln. Wenn ich jemandem danken muss, dann denjenigen, die uns die Treue halten. Vor allem den Gifhorner Fraktionsmitgliedern im Stadtrat und Kreistag, die weiterhin ehrenamtlich für sozialdemokratische Politik streiten.“ Ein besonderer Gruß gelte den SPD-Landtagsabgeordneten Philipp Raulfs und Tobias Heilmann, die den Ortsverein immer auf dem Laufenden gehalten haben.

Speziell in der Corona-Pandemie war es ein zweischneidiges Schwert, gleichzeitig Erklärer und Umsetzer zu sein. Deswegen sieht Martin Neuhäuser sich und seine SPD als „Bindeglied“: „Wir sind für die Leute immer ansprechbar. Wir sind sehr darauf angewiesen, digital sichtbar zu sein und unsere Kanäle zu bespielen“, betont der Vorsitzende.

In Zukunft soll das auch noch weiter ausgedehnt werden. Noch vor Weihnachten soll ein Podcast des SPD-Ortsvereins online gehen. „Erst mal ein Pilot, den wir in den Äther jagen“, erklärt Martin Neuhäuser. Bestenfalls bekommt dieses Format dann Regelmäßigkeit. Der Vorsitzende erläutert: „Wir haben da zum Glück Leute bei uns, die da technisch nicht nur fit sind, sondern auch Bock drauf haben.“