Pinseln für die Mahnwache am Freitag in Gifhorn - Fridays For Future legt nach langer Corona-Pause wieder los

Der Lockdown ist beendet, die Sommerferien halb rum, aber die Gifhorner Ortsgruppe von Fridays For Future hat sich schon lange wieder an die Arbeit gemacht. Geplant ist eine Mahnwache am Freitag, 14. August, ab 12 Uhr in der Gifhorner Innenstadt.

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Bereits am Montag wurde in kleinem Kreis gepinselt, was das Zeug hält. „Diesen Freitag planen wir eine Mahnwache – quasi als Comeback-Aktion nach dem Lockdown“, erklärt Anne Döring. Und dafür müssen nicht nur Plakate und Transparente, sondern auch Hygiene-Hinweise her. Klimaprotest geht auch sicher mit Abstand und Maske, das möchte die Ortsgruppe beweisen.

„Der Lockdown war für uns wie eine nie endende Telefonkonferenz“, scherzt die 17-jährige Schülerin. Die neuesten Lockerungen für Jugendgruppen erlauben in Niedersachsen wieder Treffen ohne Masken oder Abstand – wenn auch unter Voraussetzungen. Für die Gifhorner Ortsgruppe bedeutet das endlich wieder Treffen in Person. Wie es nach der langen Zeit ist? „Es ist super! Wir haben uns sehr drauf gefreut uns alle wieder zu sehen und Straßenaktionen machen zu können.“ Diese Worte ernten kollektives Nicken.

Groß steht auf dem Banner, das die Aktivistinnen malen: „Fight every crisis“. „Wir dürfen die Klimakrise genauso wenig vergessen wie die Corona-Krise“, stimmt auch Janine Stein zu. Corona hat auch die Gifhorner Jugendlichen zum Umdenken und Umplanen gezwungen. Natürlich gehe es nicht genauso weiter wie vorher, aber „über ein kleines bisschen Normalität können wir uns aktuell freuen“, überlegt Janine, während sie das Wort „nachhaltig“ auf ein Plakat schreibt.