Mehr als 60 Führungen in Gifhorns Südheide: Von Fünf-Mühlen-Tour bis Sprichwörter-Führung erfährt man Kurioses und Informatives

Eine Mühlen-Radtour über Knesebeck, Rade und Stöcken am 3. Mai ist der Auftakt der Führungssaison in der Region. Die Tourismusgesellschaft Südheide Gifhorn bietet in Kooperation mit Gästeführerinnen und Gästeführern bis Ende September mehr als 60 Führungen an.

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Die Themen sind dabei vielfältig: Die Wahrenholzer Wassermühle gewährt Einblicke in die frühere Arbeit eines Müllers, unter dem Motto „Historisches Fachwerk trifft auf Graffiti-Kunst“ wird ein Rundgang durch Wittingen geboten, Magd Theresa zeigt die Burg Brome und es wird am Grünen Band gewandert.

„Mittlerweile ein Klassiker sind die geführten Wanderungen durch den Heiligen Hain“, weiß Geschäftsführer Jörn Pache. Zur Heideblüte lauschen die Gäste spannenden Geschichten der Wanderführerin über Hermann Löns, die Entwicklung und Pflege der Heide und genießen die wunderschöne Wacholderheide.

Jeden Freitag um 17 Uhr, vom 6. Mai bis 30. September, geht es historisch durch Gifhorn. Die Stadtführerinnen und Stadtführer erzählen anschaulich Geschichten, Kurioses, Interessantes und Unterhaltsames. Schließlich ist in der mehr als 800-jährigen Stadthistorie viel passiert.

An vier Terminen gibt‘s besondere Führungen: Bei der sprichwörtlichen Stadtführung „Von Spießbürgern und Zimtzicken“ werden Fragen wie „Werden auf einem Flohmarkt Flöhe verkauft?“ und „Wie kratzt man die Kurve?“ geklärt. Bei „Wahre Geschichte(n) aus unserer Stadt von Adeligen, Ganoven und anderen Gästen“ erfährt man etwas über ungewöhnliche Besucher aus vergangenen Zeiten.

Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, ist eine Anmeldung für alle Führungen erforderlich. Alle Termine und Informationen gibt‘s auf www.suedheide-gifhorn.de.

Übrigens: Natürlich können auch individuelle Führungstermine vereinbart werden. Von Montag bis Sonntag stehen die Gästeführerinnen und Gästeführer bereit, um Interessierten die Südheide Gifhorn zu zeigen.