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Mammut, komm zurück: 7 Tierarten, die wir zum Leben erwecken sollten - Auch unser Landkreis könnte davon profitieren

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 01.01.2023
Mammut, komm zurück: 7 Tierarten, die wir zum Leben erwecken sollten - Auch unser Landkreis könnte davon profitieren

Die Wiederbelebung des Tasmanischen Tigers und des Wollhaarmammuts plant das Start-up Colossal Biosciences. KURT meint, auch der Wirtschafts- und Erlebnisstandort Gifhorn könnte profitieren – mit 7 ausgestorbenen Tieren, die wir zurückbringen sollten.

Foto: Robert01 (CC BY-SA 3.0) / Karen Carr (CC BY-SA 3.0) / Sergiodlarosa (CC BY-SA 3.0)

Die kalten Tage sind angebrochen, außerdem stand Weihnachten vor der Tür. „Wünsch Dir was“ im zoologischen Sinne könnte bald Realität werden. Denn das Start-up Colossal Biosciences, dem in einer ersten Finanzierungsrunde auch die Wohltäterin Paris Hilton ein paar Dollar Entwicklungshilfe überwies, plant für das Jahr 2025 die Wiederbelebung des Tasmanischen Tigers und für 2027 die des Wollhaarmammuts. KURT meint, dass das ganz tolle Nachrichten sind. Insofern könnte auch der Wirtschafts- und Erlebnisstandort Gifhorn profitieren. Deswegen haben wir für Euch 7 ausgestorbene Tiere, die wir zurückbringen sollten.

1. Das Quagga

Direkt zum Anfang ein kleiner Schocker: Haben Sie schon mal vom Quagga gehört? Nein? Das Quagga war eine Form des Zebras. Erst 1883 soll das letzte Quagga gestorben sein. In Abgrenzung zum herkömmlichen Zebra war das Quagga nur am Kopf und Hals mit Streifen gekennzeichnet. KURT empfiehlt: Wiederbeleben und im Landkreis auswildern.

2. Der Homotherium

Vor 12.000 Jahren ausgestorben: Der Homotherium, besser bekannt als Säbelzahnkatze, könnte wieder in Gifhorn heimisch werden. KURT sieht schon den Tourismus boomen.

3. Der Schomburgk-Hirsch

Kaum ein Tier ist von dieser königlichen Eleganz: Benannt nach Robert Hermann Schomburgk, einem deutschen Forschungsreisenden und späteren Generalkonsul in Siam, starb der Schomburgk-Hirsch wohl in den 1930er Jahren aus. Tragisch, weil schön. Noch tragischer ist das verzeichnete Ableben des letzten Exemplars: Angeblich wurde es von einem betrunkenen Siamesen erschlagen. Nun denn.

4. Der Megalodon

Es gibt wohl niemanden, der noch nicht vom Megalodon, diesem gigantischen Riesenhai, gehört hat. Endlich gäbe es für den Pottwal und den riesigen Riesenkalmar Duelle auf Augenhöhe. Außerdem würde dann der Film „Hai-Alarm auf Mallorca“ endlich einen Sinn ergeben.

5. Der Riesenalk

Fast ein Piguin, eher ein Pokémon: Der Riesenalk wurde mutmaßlich 1844 von dänischen Jägern endgültig dahingemetzelt. Nach der Wiederbelebung des Riesenalks scheint eine Gewöhnung an den Schlosssee und den Tankumsee realistisch.

6. Die Seekuh

Ein beachtlicher Brummer von bis zu 10 Tonnen, im 18. Jahrhundert überjagt und ausgestorben: Stellers Seekuh, nach einem deutschen Arzt benannt, gehört zurück in die Nordsee.

7. Knut, der Eisbär

Eine Ikone der Umweltschutzorganisationen: der Eisbär. Wenn wir nicht mit unserem Kohlenstoffdioxid-Ausstoß aufpassen, ist der größte aller lebenden Bären – tatsächlich noch größer als Dietmar Bär – bald nicht mehr. Bis 2100 könnte der weiße Plüschkumpel aus dem hohen Norden ausgestorben sein. Vielleicht sollte man schon jetzt einen Haufen Knuts, der 2011 gestorbene Eisbär aus dem Berliner Zoo, auf Halde züchten.


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