Gifhorns Stadthalle führt 2G-Regel für einige Veranstaltungen ein - Für die meisten Theatervorstellungen wird aber weiterhin die 3G-Regel gelten

Das Team der Stadthalle Gifhorn hat entschieden, für einige Vorstellungen die 2G-Regelung einzuführen. Zunächst wird 2G bei der Musik-Show „Glanz auf dem Vulkan“ am 5. November gelten. In den kommenden Wochen wird dann das gesamte Kleinkunst-Abonnement auf 2G umgestellt. Für die meisten Vorstellungen wird aber weiterhin die 3G-Regel gelten. Welche Regelung jeweils gilt, ist der Internetseite der Stadthalle zu entnehmen.

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„Bei manchen Kulturveranstaltungen ist die Stadthalle mit den Mindestabständen unter 3G schon ausverkauft“, so die Begründung in der Pressemitteilung der Stadthalle Gifhorn. Stadthallen-Geschäftsführerin Dagmar Marcks-Lübberink ergänzt: „Kulturelle Teilhabe bedeutet für uns auch, den kulturhungrigen Bürgerinnen und Bürger, die bisher mit 3G-Beschränkungen keine Tickets mehr bekommen konnten, das Theatererlebnis mit 2G doch noch zu ermöglichen."

Externe Veranstalter treffen die Entscheidung ob 3G oder 2G gilt selbst. Die Stadthalle Gifhorn führt vorerst 2G bei vier stark nachgefragten Kleinkunst-Abo-Vorstellungen ein. Somit müssen Gäste den Impf- oder Genesenennachweis am Einlass vorlegen. Ein Mindestabstand zu anderen Gästen ist dann nicht mehr vorgeschrieben und die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske entfällt.

„Das komplette Kinderprogramm und die meisten Abendveranstaltungen bleiben jedoch weiterhin bei der 3G-Regel“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadthalle Gifhorn weiter.

„Am liebsten wäre uns natürlich eine 3G-Regelung mit Wegfall aller Beschränkungen“, fügt Dagmar Marcks-Lübberink hinzu. „Doch das ist momentan noch nicht möglich. Wir haben hier abgewägt zwischen der Aufrechterhaltung eines Angebotes für die in unserer Zielgruppe recht wenigen Ungeimpften mit den bekannten Einschränkungen für alle – und auf der anderen Seite dem Anrecht unserer mehrheitlich geimpften Veranstaltungsbesucher auf ein reichhaltiges Kulturangebot.“