Eine bessere Welt hinterlassen: Bei den Pfadfindern des Fred-Joseph-Stamms Gifhorn geht‘s um Mitgestaltung

„Die Pfadfinder sind vor allem eine große Gemeinschaft“, hebt Christoph Nortmann hervor. Er sitzt im Vorstand des Fred-Joseph-Stamms Gifhorn der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. „Man begegnet allen Menschen mit Respekt und hilft sich gegenseitig.“ Ganz nach dem Pfadfinder-Motto: Jeden Tag eine gute Tat. „Wir machen viel Kinder- und Jugendarbeit, damit die Kinder eine gute Zeit bei uns haben.“ Die verbinden die Gifhorner Pfadfinder oft mit der Natur. „Wir wollen die Welt besser hinterlassen.“

Anzeige

Vorstandsmitglied Monika Nortmann – unter anderem zuständig für die Sternsinger-Aktion und den Sankt-Martins-Umzug – ergänzt: „Umweltschutz ist ein großer Aspekt bei uns. Im Sommerlager versuchen wir etwa möglichst nachhaltig zu leben.“ Dazu gibt‘s in Sachen Verpflegung immer eine mindestens vegetarische Variante und die Lebensmittel sind sowohl bio als auch regional. „In diesem Jahr wollen wir nach dem Vorbild der Fairtrade-Stadt Gifhorn ein Fairtrade-Stamm werden“, fügt Christoph Nortmann hinzu.

„Bei uns wird Mitbestimmung groß geschrieben“, so Monika Nortmann. „Es gibt immer eine Möglichkeit, sich einzubringen. Denn jedes Kind kann etwas. Und wir bieten die Plattform, die Truppstunden mitzugestalten.“ Schließlich, so Christoph Nortmann, können die Pfadfinder mit Erreichen der Volljährigkeit auch leitende Aufgaben übernehmen.

Pfadfinder sein mache Spaß, weil man durch die vielen Erlebnisse viel über sich selbst lerne. „Es ist nicht nur ein Engagement für andere – auch für sich selbst.“ Das sieht Monika Nortmann genauso: „Wir sind ein großes Leitungsteam und können uns daher immer gegenseitig helfen.“