Akrobatik trifft auf Anmut - Die Cheerleaderinnen des MTV begeistern mit furiosen Pyramiden und Stunts

„Schon in der Anfangszeit war der Zulauf für diese in unserer Stadt noch unbekannte Sportart riesengroß. Bis zu 30 Mädchen waren immer beim Training dabei“: Mit diesen Worten beschreibt Abteilungsleiterin Kerstin Pöhland die Anfänge des Cheerleadings im MTV Gifhorn.

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Erst 2007 wurde die Abteilung, der heute rund 30 Mitglieder angehören, gegründet und betrieb zunächst mit „kleinen Auftritten bei Seniorennachmittagen, Bällen und Veranstaltungen im eigenen Verein“ beste Eigenwerbung. Der Lohn dafür waren Darbietungen auf deutlich größeren Bühnen, beispielsweise beim Gifhorner Altstadtfest, wo die MTV-Cheerleaderinnen mehrere hundert Zuschauer mit ihren spektakulären Auftritten begeisterten.

Und auch im sportlichen Wettkampf, bei Meisterschaften und weiteren Wettkämpfen auf nationaler und internationaler Ebene, legten die Cheerleaderinnen die Messlatte höher – mit aufwändigen Stunts und furiosen Pyramiden. Es ist eben die Mischung aus Akrobatik und Athletik, kombiniert mit Rhythmus und Anmut, die diese Sportart so faszinierend macht.

„Gemeinsam trainieren, lachen, kämpfen, sich gegenseitig vertrauen, das zeichnet uns Cheerleader aus“: So lässt sich das Erfolgsrezept der drei MTV-Gruppen zusammenfassen, die sich nach Altersklassen aufteilen. Die Peewee Panthers (5 bis 10 Jahre), Junior Panthers „Blush“ (12 bis 16 Jahre) und Senior Panthers (ab 16 Jahren) gehören zur großen Panther-Familie, die aufgrund der Sperrung der Halle in der Flutmulde seit rund einem Jahr unter erschwerten Bedingungen trainiert. „Uns fehlt in der Ausweichhalle die dazugehörige Ausstattung wie Matten und Geräte“, sagt Kerstin Pöhland.