Drogen- und Suchtberatung für Betroffene und Angehörige: Venito übernimmt das Angebot im Gifhorner Nordkreis

Eine gute Nachricht für die Gesundheitsversorung: Die Drogen- und Suchtberatung im Nordkreis des Landkreises Gifhorn bleibt gewährleistet. Nachdem die Diakonie Wolfsburg zum Jahresende ihr Beratungsangebot einstellt, übernimmt nahtlos ab 7. Januar die Dachstiftung Diakonie mit ihrer Gesellschaft Venito das Angebot.

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Anders ist künftig nur der Ort: Dienstags, 14 bis 18 Uhr, im Freiwilligenzentrum, Lange Str. 18, Wittingen werden Beratungen nach Voranmeldung stattfinden. Betroffene und Angehörige können Termine in der Regel auch kurzfristig buchen. Der Standort Wittingen wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin der Sucht- und Drogenberatung im Speicherhof in Gifhorn versorgt, die von Sven Hülsen geleitet wird.

Die Angebote richten sich unter anderem an Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen sowie Medikamentenabhängige und Spielsüchtige. Direkt Betroffene, deren Angehörige und insbesondere Eltern können sich von den qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beraten lassen. Für die Beratung gilt das Prinzip der Anonymität, Vertrautheit und Kostenfreiheit. Das Personal ist den Ärzten, Anwälten und Pastoren gleichgestellt und hat im Bereich des illegalen Drogenkonsums auch das Zeugnisverweigerungsrecht.

„Bei vielen Problemen der Bewältigung von krankheitsauslösenden und belastenden Lebensphasen unterstützen wir Sie und Ihre Angehörigen bei der Vermittlung in Entgiftungen, Therapien, betreuten Einrichtungen oder Selbsthilfegruppen“, erklärt Sven Hülsen.